
Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern
Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist ein grundlegender Baustein einer erfolgreichen Bildungsgeschichte von Schüler*innen.
Bei dieser wichtigen Aufgabe werden die Kolleg*innen der Sekundarschule Horn-Bad Meinberg von einem Expertenteam der Universität Bielefeld unterstützt. BiFoKi , das Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen, bildet die Grundlage für die professionelle Zusammenarbeit zwischen den Eltern, den Schüler*innen sowie den Kolleg*innen.
„Die Fortbildung soll eine Inklusionsfreundliche Haltung fördern. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus soll gestärkt werden. Alle Schüler*innen sollen gut unterstützt werden. Die Lehrkräfte bekommen Tipps und Ideen zur Unterstützung.“ (BiFoKi-Flyer: Informationen für Familien)
Seit September 2018 arbeitet die Schule zusammen mit der Universität in Bielefeld. Im Fokus stehen in jedem Jahr die 5. Klassen. Die Jahrgangsteams werden intensiv darin geschult, Möglichkeiten der kooperativen Beziehung aufzubauen, zum Beispiel durch:
-
die Einbindung der Logbücher in den Unterricht,
-
die Nutzung der Schul-Websites als Möglichkeit der Teilhabe,
-
die gemeinsame Erarbeitung von Tipps für die Unterstützung der Kinder beim Lernen oder
-
gemeinsame Aktionen im Rahmen eines interkulturellen Austausches in den Klassen.
Zudem wird besonderer Wert auf die multiprofessionelle Zusammenarbeit gelegt:
-
Ausbau und Etablierung von festen Zeiten für Jahrgangsteamsitzungen,
-
gezielte Kooperation mit Sonderpädagog*innen und Schulsozialarbeiter*innen,
-
eine wirkungsvolle teaminterne Kommunikation und Feedback-Kultur.
In unserer Schule der Vielfalt sollen alle direkt am Schulleben Beteiligten die Möglichkeit erhalten, sich aktiv einzubringen und ihre Wünsche und Vorstellungen zu kommunizieren.
Das Projekt wurde im Jahr 2021 evaluiert und sowohl von Schüler*innen als auch von Eltern und Lehrer*innen als äußerst zufriedenstellend und erfolgreich bewertet.
Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten noch einmal mehr deutlich gemacht, dass die Entwicklung hin zu einer kooperativen Schule ein Prozess ist, der regelmäßig gepflegt und verbessert werden muss. Die Integration neu zugewanderter Schüler*innen oder die Umsetzung der täglich fortschreitenden digitalen Entwicklung in den Unterrichts- und Lernprozess bilden stetige Herausforderungen, denen wir begegnen.